Der Uhrenhersteller Mühle-Glashütte hat sein erstes Handaufzugswerk entwickelt und präsentiert es von nun an in in der Teutonia III Automatikuhr, einem Modell der Uhrenfamilie Teutonia.
Die Teutonia III Handaufzug spielt gekonnt mit Elementen aus der Vergangenheit: ein Grund dafür ist nicht nur die kannelierte Lünette, sondern vor allem auch das traditionell gestaltete Zifferblatt dieser Automatikuhr für Herren. Eisenbahnminuterie, arabische Ziffern und klassische Zeiger in Breguet-Form erinnern an das Zifferblattdesign der legendären Taschenuhren aus Glashütte.
Über diese Elemente hinaus ist aber auch deutlich erkennbar, welcher Uhren-Familie dieser Zeitmesser zugehört. Denn das puristische Zifferblatt und das Gehäuse mit seinen volutenförmigen Hörnern und dem charakteristischen senkrechten Schliff lässt eine echte „Teutonia“ erkennen.
Die traditionsverbundene Gehäuse- und Zifferblattgestaltung spiegelt den Charakter des neuen Handaufzugwerkes MU 9411 wieder. Bei diesem werden Kron- und Sperrad offen in einer Glashütter Dreiviertelplatine gelagert und mit einem Sonnenschliff veredelt: Beides Merkmale klassischer Glashütter Taschenuhrenwerke.
Das neue Handaufzugswerk der Teutonia III Automatikuhr bietet eine zentrale Sekunde, eine Datumsanzeige mit Schnellkorrektur und hat eine Gangreserve von 42 Stunden. Die verbaute Spechthalsregulierung sorgt dafür, dass selbst stärkere Stöße die Automatikuhr nicht aus dem Takt bringen.
Bis 10 bar ist die Automatikuhr für Herren wasserdicht. Tragen kann man die Teutonia III entweder mit einem Lederarmband mit Dornschließe, welches an verschraubten Stegen befestigt wird oder mit einem Edelstahlband mit Doppelfaltschließe.
Bei der Teutonia III Automatikuhr mit dem ersten Handaufzugswerk von Mühle-Glashütte, darf man wohl mit einem Anschaffungspreis zwischen 1.590 bis 1.690 € rechnen.
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